Beauty | 02.03.2022
Es wird rosig
Rouge richtig auftragen
Generell sollte Rouge immer als letzter Schritt in der Make-up-Routine aufgetragen werden, um den Farbton und die Intensität optimal an den Rest des Looks anpassen zu können. Ist das Ergebnis zu intensiv ausgefallen, können Sie die Farbe mit neutralem Puder wieder etwas neutralisieren. Lippenstift und Rouge sollten farblich übrigens immer aufeinander abgestimmt werden.
Der richtige Farbton
- Zu blonden Haaren und hellem Teint harmonieren zarte Rosé- und Pfirsichtöne am besten.
- Brünettes Haar mit einem olivfarbenen Hautton freut sich vor allem über bräunliche Nuancen wie Terrakotta oder Rostrot, auch tiefes Orange macht sich hier sehr gut.
- Schwarze Haare mit einem kühlen Hautton erfahren durch pinke oder Rosenholztöne einen frischen Kontrast.
- Hochpigmentierte Rot-, Orange- und Beerentöne sind die ideale Wahl für all jene mit dunklen Haaren und dunkler Haut.
Tipp: Für einen frischen Alltagslook wählen Sie am besten eine Nuance, die etwas heller ausfällt als Ihre natürliche Lippenfarbe.
Von pudrig bis flüssig: Die Textur
Puder
Das klassische Rouge kommt in Puderform daher. Es ist am leichtesten aufzutragen und besonders für fettige bis normale Haut geeignet. Puder hat überdies den Vorteil, dass er sich auch bei warmen Temperaturen nicht verflüssigt.
Creme
Trockene Hauttypen freuen sich besonders über Cremerouge, da es durch die feuchte Konsistenz nicht „flakey“ wird. Zudem setzt sich Cremerouge im Gegensatz zu pudrigen Produkten nicht in kleinen Fältchen ab, weshalb auch reifere Haut davon profitiert.
Gel
Mittlerweile gibt es Rouge auch in flüssiger oder Gelform: Sie ist für geübtere Make‑up-Queens (und -Kings) zu empfehlen, da sie präzise aufgetragen werden muss, dafür aber sehr lange hält und eine intensive Farbgebung ermöglicht. Pluspunkt: Rouge in Gelform kann auch als 2-in-1-Produkt genutzt und zusätzlich auf die Lippen aufgetragen werden.
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