Lifestyle | 11.02.2022
Be my Valentine’s food!
Der Valentinstag am 14. Februar hat eine umstrittene Entstehungsgeschichte. Man beruft sich einerseits auf den heiligen Valentin von Rom, den Schutzpatron der Liebenden. Er traute im 3. Jahrhundert Liebespaare, obwohl Kaiser Claudius II. das – und das Christentum als Religion – verboten hatte. Daraufhin wurde Valentin am 14. Februar 269 enthauptet – nicht sehr romantisch. Andererseits gibt es aber auch einen Valentin von Terni, der als Bischof viele kranke Menschen geheilt und so vom Christentum überzeugt haben soll. Auch er wurde hingerichtet. Wahrscheinlich haben sich die beiden Legenden im Laufe der Zeit vermischt. Der Brauch, sich am Valentinstag zu beschenken, kam um 1950 aus den USA nach Europa.
Liebe geht durch den Magen
Da es am 14. Februar aber bei Weitem nicht nur um Geschenke geht, sondern darum, Zeit mit seiner liebsten Person zu verbringen, spielt auch das Essen eine wichtige Rolle. Ob Frühstück im Bett oder Dinner for two, ob gemeinsam mit oder für die bessere Hälfte kochen: Der etwas abgedroschene Spruch „Liebe geht durch den Magen“ hat auf jeden Fall einen wahren Kern. Manche Lebensmittel, die als Aphrodisiaka bezeichnet werden, steigern nachweislich die Empfindsamkeit, entspannen die Gefäße und regen den Kreislauf sowie die Libido an. Der Begriff Aphrodisiakum stammt aus dem Griechischen und geht auf Aphrodite, die Göttin der Liebe, Schönheit und sinnlichen Begierde, zurück. Weltweit gibt es hunderte Lebensmittel, denen eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird. Wissenschaftliche Belege hinsichtlich einer hundertprozentigen Wirkung von Aphrodisiaka gibt es allerdings kaum. Aber ganz ehrlich: Essen und Sex sind wundervolle Dinge und gehören irgendwie zusammen – und auch den Placebo-Effekt sollte man nicht unterschätzen.
No-Gos
Man kann allerdings auch einiges falsch machen beim Candle-Light-Dinner: Verzichten sollte man auf zu schweres und fettreiches Essen und auf zu große Portionen, damit man nach dem Essen nicht gleich auf der Couch einschläft. Auch eine Knoblauch- oder Zwiebelfahne sind wenig sexy, genauso wie durch Hülsenfrüchte ausgelöste Verdauungsprobleme. Vorsicht auch bei Rotwein: Er verfärbt nicht nur die Lippen und Zähne, sondern sorgt auch für einen starken Mundgeruch und ist geschmacklich nicht jedermanns Sache.
Welche Lebensmittel man in seine Speisen einbauen kann, um sich und dem Partner einzuheizen, erfahren Sie in unserer Übersicht.