Lifestyle | 17.03.2023
Platz zum Abtauchen
Die Themen Pflanzen und Wasser sind wohl die beiden wichtigsten, wenn es um den Garten geht. Welche Gehölzer, Pflanzen, Kräuter und Gewächse sollen es sein? Wie und wo bringe ich ein kleines Wasserspiel, einen Gartenteich, einen Schwimmteich oder einen Pool unter?
Bei Sonnenschein und steigenden Außentemperaturen ist eine Abkühlung im eigenen Garten für viele das Nonplusultra. Bei der Vielfalt an erhältlichen Pool-Varianten ist es häufig nicht leicht, den nötigen Überblick zu behalten. Ganz klar im Trend liegt: weg von Chemie. Herkömmliche Chlor-Pools mit Styropor-, Massiv- oder Polyesterbecken, wie sie früher üblich waren, geraten immer öfter in den Hintergrund. Joachim Kugler von Kugler & Trinkl Gartengestaltung in St. Margarethen weiß, warum: „Die Menschen möchten bewusst auf Chemie im Badewasser verzichten, vor allem auch, wenn Kinder den Pool nutzen. Der Umweltgedanke ist auf dem Vormarsch. Daneben können dadurch auch noch erheblich Kosten gespart werden.“
Der Naturpool als Blickfang
Kugler und sein Geschäftspartner Daniel Trinkl haben ein eigenes Holzbecken für Naturpools und Schwimmteiche entwickelt und sind damit einzigartig im Burgenland (Ähnliches gibt es nur in Kärnten).
Die Vorteile dieses Holzbeckens sprechen für sich:
- Es ist kein Wasserwechsel nötig, da sich die ausgewogene Biologie des kristallklaren Wassers laufend erneuert und die Biofilteranlagen für beste Wasserqualität sorgen.
- Das Holz stammt aus heimischen Wäldern, wird fein geschliffen und weist eine samtweiche Oberfläche auf.
- Als Untergrund ist keine Bodenplatte notwendig, da das Holzbecken in sich stabil ist, der Boden kann optional mit Folie oder Fliesen verkleidet werden.
- Die Wände des Beckens sind aus Holz, darunter wird die Folie nicht sichtbar verarbeitet.
- Der Pool kann ganzjährig genutzt werden: im Frühling beim ersten Sprung ins kristallklare Wasser, im Sommer beim Abkühlen und Schwimmen, im Herbst beim Kneippen und im Winter beim Eislaufen oder nach einem Saunagang im eigenen Garten.
- Die Kosten für den laufenden Betrieb des Naturpools sind wesentlich niedriger als bei herkömmlichen Pools, da keine Chemie und kein Wasserwechsel notwendig sind.
- Das Holzbecken ist CO2-neutral und stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft aus heimischen Wäldern.
Gartendesign mit vielen Funktionen
Mit einem Naturpool bekommt der Garten ein modernes und gemütliches Flair, das sich bei den Gartenplanern von Kugler & Trinkl natürlich weiterzieht: „Gartendesign soll sowohl für das Auge ansprechend als auch funktional sein. Bei unseren Planungen ist es wichtig, dass die einzelnen Bereiche im Garten unterschiedliche Funktionen erfüllen. Deshalb erstellen wir Gesamtlösungen, die an die Bedürfnisse und Wünsche der Eigentümer*innen angepasst sind.“ Hier geht der Trend besonders in Richtung heimische Pflanzen, aber auch an den Klimawandel angepasste Gewächse. Während früher Hecken oft aus giftigen Thujen oder nicht heimischem Kirschlorbeer bestanden, weiß man bei Kugler & Trinkl die Natur so zu verstehen, dass die Standortbedingungen optimal genutzt werden. „Dabei findet der Diptam als Futterpflanze für den Schwalbenschwanz Platz neben italienischen Zypressen oder Granatapfelbäumen, die das Fruchtangebot im eigenen Garten erweitern. Heute ist der Garten Rückzugsort vom stressigen Alltag, bietet Lebensraum für seltene Schmetterlinge und Bienen und obendrauf ernten wir Feigen, Oliven und Kräuter, die manches Abendgericht verfeinern.“ Besonders Wert gelegt wird dabei auf heimische Pflanzen und Gehölze, standort- und klimagerechte Pflanzkonzepte und echte Handwerksqualität. Denn von der Planung über die Ausführung bis hin zur Pflege ist bei Kugler & Trinkl alles aus einer Hand erhältlich.
Fotos Jansenberger